Abschied von George – Schulhund am TMG

Wer sich nocheinmal wissen will, was George, und auch James, am TMG "machen", findet unter dem folgenden Link ausführliche Einblicke in das Schulleben am TMG mit den Schulhunden George und James:

Artikel über Schulhunde George am TMG

 

Zwei Schülerinnen aus der Ober- und Mittelstufe, die in der Unterstufe in Klassen waren, die von den Schulhunden George und James begleitet wurden, erinnern sich:

George war von Anfang an dabei, als ich in diese Schule kam. Bereits in der ersten Woche lernte ich ihn kennen und er begleitete meine ersten zwei Schuljahre am TMG. Im Deutschunterricht war er oft dabei und war für mich untrennbar mit dieser Schule und Frau Seichter verbunden.

Es gibt so viele Momente, an die ich mich mit ihm (und natürlich James) erinnern kann. Die zahlreichen Unterrichtsstunden, in denen wir auf dem Boden bei den Hunden sitzen durften, immer nur eine bestimmte Anzahl an Kindern, um sie nicht zu überfordern und immer genug Platz, sodass George gehen konnte, wenn es ihm zu viel wurde. Die vielen Klopapierrollen, die ich fleißig gesammelt und in die Schule mitgebracht habe, um damit den Hunden ein kleines Spielzeug basteln zu können, indem dort hinein ein paar Leckerlis kamen und die Enden dann zugedrückt wurden. Stolz hat derjenige, der dran war, den Hunden die Rolle gegeben und wir haben alle beobachtet, wie im Laufe der Stunde das Röllchen zerkaut und die Leckerlis genüsslich verspeist wurden. George und James haben meist eine tiefe Ruhe ausgestrahlt, die auf uns Schüler abgefärbt hat, denn wir waren in Deutsch deutlich ruhiger, als in anderen Fächern. Aber auch ihre kurzen Raufereien haben uns gutgetan und uns zum Lachen gebracht. Es war immer eine riesen Freude, sich zu den Hunden setzen zu dürfen und sie zu streicheln oder zu bürsten. Stolz habe ich oft den Hundekorb vom Lehrerzimmer geholt, den Wassernapf gefüllt und nach der Stunde den Korb zu einem anderen Klassenzimmer oder zurück zum Lehrerzimmer gebracht.

Ein besonderes Erlebnis war die Nachtwanderung mit den Hunden, die total spannend und auch etwas gruselig war, aber auf jeden Fall sehr Spaß gemacht hat. In der sechsten Klasse haben wir Bilder mir George und James gemacht, die immer noch am meiner Pinnwand hängen und mich an diese beiden wundervollen Hunde erinnern. Sie haben einen nie kritisiert dafür, was man trägt, wie man aussieht, oder wie es einem geht, sondern sie waren einfach da und haben einen so akzeptiert, wie man ist, und einen durch ihre Anwesenheit getröstet, wenn es einem nicht gut ging. Ich könnte noch viel mehr unvergessliche Momente mit George aufzählen, aber das würde zu lange dauern, da er ein so besonderer Hund war und mir so viel bedeutet hat.

(Thea, J1)

04.Schulhund James-vor-Stellwand mit Bildern von Schulhund George

 

Neue Schule, neue Menschen in der fünften Klasse. Doch da waren auch die beiden Hunde. Sie haben den Unterricht immer entspannter gemacht. Es gab keinen George ohne James und keinen James ohne George. Es waren immer George und James, außer Frau Seichters Kinder haben die Hunde “ausgeliehen”. In der sechsten Klasse in der Hunde AG mit den beiden zu arbeiten, war auch toll. Und George, der ruhigere von beiden, hat einem die Übungen mit ihnen immer etwas erleichtert. Anfangs schien es noch unmöglich, die beiden zu unterscheiden, doch je länger man die beiden kannte, desto einfacher wurde es. Nach der siebten Klasse hatte ich leider nicht mehr so viel mit den beiden Schulhunden zu tun, doch sie haben immer noch dazu gehört zum Schulleben. Ich habe mich immer gefreut, wenn ich die beiden im Schulhaus gesehen habe. Und plötzlich ist James alleine mit Frau Seichter unterwegs …

George, du warst ein toller Wegbegleiter in der Schule und ich werde dich vermissen!

(Annika St., 9b)

 

 

Die Klassen 5a und 6d wurden u.a. in diesem Schuljahr von den Schulhunden George und James begleitet. Einige Kinder waren von dem Verlust von George tief getroffen und haben in Erinnerung an George gemalt, gebastelt und gedichtet:

Das erste Mal, als die Hunde reinkamen, war unglaublich: Alle starrten die Hunde mit großen Augen an. Wir saßen in einem Stuhlkreis. Frau Seichter hatte uns viel über die Hunde erzählt. Wir durften die Hunde streicheln, sie bürsten und ihnen Leckerlis geben. Wir kannten George nicht sehr lange, aber wir hatten in der Zeit Spaß, Freude und Aufregung. (Stefani, 5a)

Ich danke Frau Seichter, dass sie ihre Hunde mitgenommen hat. Obwohl ich George nicht lange gekannt habe, war er ein toller Schulhund. Auch wenn er oft in der Hundekiste lag, was verständlich ist, hatte ich Gelegenheiten auch mit ihm tolle Erlebnisse zu sammeln. Es ist super, dass wird den Umgang mit Hunden lernen, finde ich, weil ich später auch einmal einen Hund haben will. George ist niedlich, schön, mutig, lustig und der beste Schulhund. Ich bin mir sicher, er hatte ein fröhliches, glückliches, tolles Leben voller Abenteuer geführt. (Emma,5a)

Am Anfang hatte ich Angst vor den Hunden, am meisten vor George, weil er der ältere was. Am lustigsten war, als Frau Seichter geredet hat und George dazu laut bellte. Ich habe mich immer gefreut, wenn die Hunde kamen. Ich vermisse George sehr! Es war eine schöne Zeit mit ihm. (Viyan, 5a)

Wenn die Hunde im Unterricht waren, konnte man sich beruhigen, indem man sie streichelte. Manchmal konnte man sich auf Georges weichen Bauch legen. Es war so gemütlich, dass man am liebsten geschlafen hätte. Aber die Hunde haben dich wachgehalten, weil sie gestreichelt werden wollten. (Ian, 5a)

George, jeder Moment mit dir war wunderschön. Es ist gut, dass du nicht leiden musstes. Jedes Erlebnis mit dir war ein Abenteuer, wie ein neues Kapitel, das man aufschlägt. Hoffentlich geht es dir im Hundehimmel gut. (Azra, 5a)

George war ein sehr lieber und freundlicher Hund. Die Schule hat immer viel Spaß mit ihm gemacht. Auch wenn ich ihn noch nicht lange kannte, vermisse ich ihn. (Ronja, 5a)

Wenn die Hunde bei uns im Unterricht waren, fand ich, dass die Klasse ruhiger war. Die Hunde haben Entspannung ausgestrahlt. Als ich die Schulhunde das erste Mal gesehen habe, hatte ich ein bisschen Angst. Aber sie waren sehr zutraulich und ich hatte keine Angst mehr. Ich hatte viele schöne Momente mit den Hunden. Ich vermisse George sehr. (Mats, 5a)

George war ein freundlicher und liebenswürdiger Hund. Wir hatten eine schöne Zeit mit ihm, auch wenn sie nicht so lang war. Es hat Spaß gemacht, ihn zu streicheln, zu kämmen, zu kraulen und ihm in den kleinen Pausen Leckerlis zu geben. Es ist schade, dass er jetzt weg ist, aber ich hoffe, wir haben noch eine schöne Zeit mit James. (Tobias, 5a)

Am Anfang hatte ich Angst vor den Hunden, aber mit der Zeit ging meine Angst weg. Meine Klasse hat sich gefreut, wenn die Hunde kamen. Unterricht mit den Hunden war viel besser, weil es viel lustiger und schöner war. An dem Tag, als unsere Deutschlehrerin erzählt hat, dass George gestorben war, war jeder aus der Klasse sehr traurig. Ich wünsche, George wäre niemals von uns gegangen! (Adeena, 5a)

George war ein süßer, freundlicher und liebenswürdiger Hund. Wir hatten ganz viel Spaß mit ihm. Der Deutschunterricht hat mit ihm auch viel mehr Spaß gemacht. Wenn George nicht in der Hundekiste gelegen und geschlafen hat, durften wir uns zu ihm und James auf den Boden legen und dort unsere Aufgaben machen. In den kleinen Pausen durften wir die Hunde mit Leckerlis füttern. Wir hatten zwar nicht so eine lange Zeit mit George, aber sie war schön und toll. (Maximilian, 5a)

Am Anfang hatte ich Angst vor George, aber nach und nach hat er mit gezeigt, dass ich keine Angst haben musste. Er war ein ganz toller und fröhlicher Hund. Frau Seichter hatte ganz großes Glück mit George, denn er und James sind die besten Golden Retriever der Welt! George, ich hoffe, du hattest ein tolles Hundeleben! Danke, dass du so ein fröhlicher und netter Hund warst! (Mila, 5a)

Die Hunde sind praktisch so etwas wie unsere besten Freunde. Wir haben uns immer sehr gefreut, wenn sie da waren und es gab immer Gelegenheit zum Kuscheln. In den Pausen konnte man ihnen Leckerlis geben. James ist der „Wilde“ von den beiden und ist immer im Klassenzimmer unterwegs. George war meistens in der Kiste oder vorne am Pult. Wir trauern alle, dass George von uns gegangen ist und plötzlich nur noch ein Hund bei uns unterwegs ist. (Assiya, 5a)

Am Anfang dachte ich, dass es nicht so gut wird, aber nach ein paar Tagen war es so cool, dass ich die Hunde jeden Tag sehen wollte. Ich fand die Zeit mit George schön, auch wenn ich ihn nicht so lange kannte. Er war süß, flauschig und er hat uns auch nicht gebissen. Zusammen haben wir Spaziergänge unternommen. Als ich gehört habe, dass George gestorben ist, musste ich weinen und war so traurig. Auch jetzt finde ich es unfair, dass er gestorben ist. Doch er hatte ein ganz langes und sicher auch schönes Leben. (Georgia, 5a)

Am Anfang hatte ich Angst, aber ich habe festgestellt, dass die Hunde lieb sind. Besonders lustig fand ich, wenn James bellte. George war meist ruhig und lag in seiner Hundekiste und schlief. Wenn er nicht schlief, ging er im Klassenzimmer umher. George war schon sehr alt. Dann eines Tages starb er leider und zwar zwei Wochen vor seinem Geburtstag. Er ist fast 14 Jahre alt geworden. (Julian, 5a)

George war ein guter Hund, süß, nett, knuffig, ein toller Hund. Wir hatten viel Spaß zusammen. Der Deutschunterricht war trotz der Hunde leise. Wir sind zwar nicht sehr lange auf dem TMG, aber mit George und James hat der Unterricht viel mehr Spaß gemacht. George hat sich zwar oft in die Hundekiste zurückgezogen, dass man ihn oft kaum bemerkte, aber er war da. Leider ist er so schnell von uns gegangen. (Mirel, 5a)

Ich fand es immer cool, wenn George und James ins Klassenzimmer kamen und an allen geschnuppert haben. Richtig schön war es auch, wenn George oder James sich neben mich gesetzt haben. George war voll süß, wenn er sich in die Box gesetzt hat und mich angeguckt hat. George und James sind so flauschigweich, dass es ein gutes Gefühl ist, den Kopf auf die Hunde zu legen. Ich fand es am besten, wenn ich mit den Hunden und Frau Seichter in den Hundehof gegangen bin und mit den Hunden rennen und ihnen Leckerlis geben durfte. (Leonard, 5a)

Ich finde, dass die Hunde ein sehr tolles Team zusammen waren. Es tut mit auch für James leid, weil er seinen besten Freund verloren hat. Sie kannten sich schon, seit George drei Jahre alt war und James als Welpe zu ihm kam. Jeder aus der Klasse hat Mitleid mit ihnen. Jede einzelne Stunde, die wir mit George und James verbrachten, war wie ein Wunder für mich. Dass die Hunde so oft zu uns in die Klasse kommen durften und dass jeder sie streicheln durfte, war sehr nett. Ruhe in Frieden, George. (Jana, 5a)

Ich selbst fand es immer toll, wenn George und James da waren. Immer, wenn man sie auf dem Gang gesehen hat, hat jeder gelächelt und sich gefreut, dass die Schulhunde da waren. Ich bin gerne in der Pause mit auf den Hundehof gegangen. Jeder hat die beiden gemocht und war begeistert, wie lieb, schnell und schlau sie sind. Alle waren natürlich traurig, dass George gestorben ist. Aber auch wenn James jetzt alleine am TMG unterwegs ist, ist es trotzdem besser als keinen Hund mehr zu haben. (Tim, 5a)

George, / es war eine schöne Zeit mit dir, / du süßes, wunderbares Wundertier, / dieses Gedicht schreib ich für dich, / denn du bist schön und schnuckelig. / Du hast uns immer vorgelockt / Mit deinem schönen, weißen Fell, / denn es ist cool und rockt, / es scheint so wunderbar hell. / Eine Sache will ich dir noch sagen, / du warst so süß, man konnt‘ nicht klagen. / Alles war so schön mit dir, / wir wünschen, du wärst noch hier. (Leon, 5a)

Immer wenn sie reinkamen, war ich sofort fröhlich. Sie zauberten immer jedem ein Lächeln ins Gesicht. Wenn man die ganze Zeit auf den Beamer guckt und dann steht plötzlich ein Hund neben dir, ist das eine schöne Abwechslung. Es war sehr schön im Winter, als wir auf dem Hundehof waren, wo George und James durch den Schnee rannten und Leckerlis suchten. Es ist immer eine schöne Abwechslung zwischen dem Unterricht. Wenn die beiden mittwochs nicht kommen, bin ich immer traurig. Wenn die beiden durch den Raum laufen, will immer jeder, dass die Hunde zu einem kommen, um sie zu streicheln. Ich freue mich, wenn ich vorne sitze, weil dort meistens die Hunde sind. (Jakob, 5a)

Es war eine tolle Zeit mit George. Und wenn ich an die beiden denke, habe ich immer das Bild im Kopf, wie sie auf einer Wiese sitzen. Ich erinnere mich, dass ein paar Kinder anfangs Angst hatten, aber sie diese dann schnell überwunden haben. George und James sind immer das ganz Klassenzimmer abgelaufen, um gestreichelt zu werden, oder haben sich abgelegt und sich kämmen lassen. Alle haben sich gefreut, wenn sie bei uns waren. George und James wurden oft von uns in den Pausen gefüttert. Ich will mich einfach für die schöne Zeit bedanken. Also: Danke, George! (Lukas, 5a)

Es ist traurig, wenn ein Tier stirbt, wegen der Liebe die man gespürt hat. Es war eine wundervolle Zeit mit dir, George. Leider stirbt jeder einmal. Du warst ein toller Hund. Jede Deutschstunde war ein schönes Erlebnis mit dir. Danke, dass du immer da warst! Danke, dass es dich gab! (Azra, 5a)

George und James waren und bleiben nette und lustige Hunde. Sie waren süß und versuchten manchmal, beim Unterricht mitzumachen. Besonders George! Gelegentlich bellte er und versuchte wohl, mit uns zu reden und uns zu erklären, wie dies und das funktionierte. (Veneta, 5a)

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