Das Projekt war bereits im Sommer des vergangenen Schuljahres von der damaligen 6a gestartet worden. Durch Verzögerungen beim Bau, teilweise hohe Detailgenauigkeit und einen gewissen Perfektionismus verschob sich der Termin der kollektiven Jungfernfahrt nun allerdings bis in den Spätherbst.

Zur Freude aller Hausbootarchitekten und Hausbootarchitektinnen ging keine der Konstruktionen unter, ein paar der Boote zeigten nach einer Weile allerdings eine gewisse Schlagseite oder wurden durch unvorsichtige Manöver nass.
Der Rückweg zur Schule gestaltete sich für manche Hausboote allerdings zur Bewährungsprobe. Diejenigen, die nass geworden waren, offenbarten nun doch bauliche Mängel und das Wasser ließ auch den festesten Karton weich werden. Ein Großteil der Boote erreichte unbeschadet den sicheren Hafen des Kunstraums, manche segelten sichtlich demoliert in das Schulgebäude ein, aber zum Glück blieben die Füße aller Beteiligten trocken und der Ausflug zum Baggersee war für die Klasse ein großer Spaß,

(Rei)